Der Zyklonabscheider wird zwischen Pulverförderer und Pulverdüse in den Pulverkanal integriert.
Mit Hilfe des Zyklons ist es möglich, das Pulvergasgemisch in seine Bestandteile - Metallpulver und Fördergas - aufzuteilen. Die stufenlose Einstellung erlaubt eine präzise Regulierung der Menge an Fördergas, die abgeführt werden soll. Nach dem Abscheidungsvorgang kann das Metallpulver entweder mit dem verbliebenen Fördergas durch die Düse auf die Bearbeitungsfläche transportiert oder in einem Behälter aufgefangen werden.
Durch die Trennung von Metallpulver und Fördergas kann die Geschwindigkeit der Pulverpartikel beim Austritt aus der Pulverdüse deutlich reduziert werden. Diese Art der Manipulation des Pulvergasgemisches ermöglicht die grundsätzliche Machbarkeit bestimmter Beschichtungsprozesse (z. Bsp. Bearbeitung mit einer Off-Axis-Pulverdüse). Darüber hinaus kann die reduzierte Geschwindigkeit auch Rückspritzer auf prozesskritische Systemkomponenten verhindern. Dies trägt dazu bei, die Lebensdauer dieser Komponenten zu erhöhen und Ausfallzeiten zu minimieren. So können die Produktionskosten gesenkt und gleichzeitig die Effizienz der Anlage gesteigert werden.